Wir leben Solidarität

UND GEMEINSAM ERKÄMPFEN WIR EINE BESSERE WELT

Wir fordern das Ende von Ausbeutung, Herrschaft und Menschenfeindlichlkeit, die Bekämpfung von Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Ableismus und Homophobie.

Wofür wir stehen und was wir machen!

Wir kritisieren, dass in unserer Welt nicht menschliche Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen, sondern allein der Profit. Wir wollen uns von Unterdrückung befreien. 

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Den Rechten die Zähne zeigen!

Die Erfahrungen aus dem Faschismus und die neuen Rechten Bewegungen zeigen uns, dass wir aktiv werden müssen – gegen faschistisches Denken und rechte Gewalt!

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All over the world to change it!

Unser Kampf gegen die kapitalistische Gesellschaft kann nur ein internationaler sein. Wir Falken leben internationale Solidarität. Auf unseren internationalen Begegnungen und Zeltlagern überwinden wir Grenzen.

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K-J-B-was? Falken von A-Z!

Kleines Falken-ABC – Das kleine Lexikon der wichtigsten Falkenbegriffe! Von A wie AGJ bis Z wie ZEV – Hier könnt ihr alle Bezeichnungen nachschlagen die sonst außerhalb des Falkenkosmos nicht geläufig sind.

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Deshalb organisieren und bilden wir uns

Heraus zum 8. März, heraus zum internationalen feministischen Kampftag

Für einen emanzipatorischen und universellen Feminismus, der für alle Betroffenen patriarchaler Gewalt kämpft! 

Gegen jede Kumpanei mit frauenmordenden Faschisten! 
Gegen jeden Antisemitismus! 

Jin, Jiyan, Azadî!

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Und leben Demokratie und politische Beteiligung

Heraus aus der Ohnmacht, heraus aus der Vereinzelung!

Gegen den Faschismus geht’s nur gemeinsam und solidarisch! In jedem Bundesland gibt es eine antifaschistische Struktur in deiner Nähe - komm zu den Falken 🚩 Organisierung jetzt!

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Gedenkstättenfahrt Utøya

Im Jahr 2011 traf ein rechtsextremer Anschlag unsere Schwesterorganisation „AUF“ (Arbeidernes Ungdomsfylking) in Norwegen. 69 Jugendliche und Helfer*innen wurden ermordet, weil ihre Wertvorstellungen und Organisationsform das Feindbild des rechtsextremen Terroristen waren.

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Mein erstes Zeltlager - Mitmachbuch der AG PSG

Die AG PSG NRW hat ein Mitmachbuch entwickelt, welches ohne größeren Aufwand in der Arbeit mit F-Kindern genutzt werden kann – sei es in der Gruppenstunde oder im Zeltlager.

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Instawall

Heraus zum 8. März, heraus zum internationalen feministischen Kampftag!

Der diesjährige feministische Kampftag fühlt...

Heraus zum 8. März, heraus zum internationalen feministischen Kampftag! Der diesjährige feministische Kampftag fühlt sich nicht nur anders an als alle anderen zuvor, er ist es objektiv auch: Seit dem 7. Oktober 2023, seitdem die rechtsterroristische, islamfaschistische H@m@s unaussprechliches Leid über israelische, jüdische und palästinensische Menschen und ganz besonders: Frauen gebracht hat, steht die Welt scheinbar Kopf. Israelische und jüdische Frauen wurden und werden systematisch zu Tode gef0ltert, vergew@ltigt und verschleppt. Gazanische Frauen müssen in Kriegstrümmern ohne medizinische Versorgung unterernährte Kinder gebären. Menschen in Iran werden gef0ltert und erh@engt, weil sie auf der Straße tanzen und singen und lieben. Sudanesische Menschen sterben an Hunger, obwohl es keinen geben müsste. Afghanische Mädchen dürfen nicht zur Schule gehen, weil sie Mädchen sind, sie werden entführt und als Kindsbräute wie Vieh verschachert. Kinder in der Ukraine werden ihren Familien und ihrem Herkunftsland entrissen, um gen0zidale Territorialkämpfe voranzutreiben. Und obschon dies alles dokumentiert, festgehalten und der Welt vor Augen geführt wurde, müssen wir heute dafür kämpfen, dass all diesen Betroffenen geglaubt wird; müssen wir daran erinnern, dass Feminismus die Befreiung aller Menschen meint und Freiheit ein universelles Menschenrecht ist. Bis heute schweigt ein Großteil feministischer und vermeintlich linker Gruppen zum eliminatorischen Antisemitismus der H@m@s. Es wird geschwiegen zum iranischen, russischen und türkischen, nationalimperialistischen Vernichtungswahn. Bis heute werden ukrainische, armenische, jüdische, kurdische, iranische und palästinensische Frauen und Queers als Spielball linker Grabenkämpfe mi$$braucht. Ihr tatsächlich erfahrenes Leid, ihre gelebten Realitäten werden weder gesehen noch ernst genommen. [>>> weiter in den Kommentaren]

Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu,...

Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Das sind die Namen der Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau vor vier Jahren. Familie, Angehörige und Überlebende kämpfen bis heute unerbittlich für das Erinnern und gegen das Vergessen - wir sollen und werden die Namen der Getöteten so lange wiederholen, bis es Aufklärung, Konsequenzen und Gerechtigkeit gibt! Wir vergessen nicht - weder die Opfer noch die Überlebenden und Kämpfenden, die sich bis heute durch eine Zivilcourage sondergleichen auszeichnen. Wir blicken mit Trauer und Wut nach Hanau, aber auch auf das deutsche Staats- und Behördenversagen und die damit einhergehenden Abwehrkämpfe, die die Familien immer noch so viel Kraft und Zeit kosten und sie am Trauern hindern. Nur eine lückenlose Aufklärung und eine wehrhafte, antifaschistische Gesellschaft, die nicht nur das Erinnern, sondern auch stellvertretend den für alle von Diskriminierung Betroffenen Kampf aufrecht hält, kann eine Aufarbeitung der Familien ermöglichen. Wir wünschen ihnen neben Kraft, Durchhaltevermögen und einem solidarisch gestärkten Rücken ganz besonders auch die Aussicht auf Raum und Zeit zum Trauern - jenseits eines öffentlichen Lebens im Ausnahmezustand, das immer noch von Polizeigewalt, Repression und Anfeindungen geprägt ist. Wir Falken stehen für Freundschaft, Solidarität und eine bessere Welt, in der alle ohne Angst leben können. Das Gedenken am 19. Februar bedeutet für uns kein bloßes Lippenbekenntnis. Hanau, seine Auslöser und Konsequenzen, müssen in unserer Arbeit mitgedacht werden, um Rassismus, Antisemitismus und dem neuen Faschismus den Kampf anzusagen! Say Their Names. Erinnern heißt kämpfen. Erinnern heißt verändern! Spenden: 19feb-hanau.org/spenden und bildungsinitiative-ferhatunvar.de/unterstuetzen

REDEBEITRAG VOM 13.12.23
Wir Falken Münster sind nun seit über eineinhalb Jahren Teil des gazo-Kollektivs, wir haben...

REDEBEITRAG VOM 13.12.23 Wir Falken Münster sind nun seit über eineinhalb Jahren Teil des gazo-Kollektivs, wir haben alle Höhen, aber auch alle Tiefen mitbekommen – und heute ist der traurigste aller Tiefpunkte der kommunalen Sparpolitik erreicht: das gazo wird verscherbelt, die Jugend auf die Straße gesetzt. Von einer finanziellen Sparpolitik kann hier aber nicht die Rede sein – wir haben es mit einer sozialen Sparpolitik zu tun! Während Millionen für größenwahnsinnige Projekte wie den Musikcampus locker gemacht werden, können vielfältige Kulturprojekte oder eben unser Jugendtreff gucken, wo sie bleiben. Dahinter stehen aber echte Menschen, denen nun echte Chancen auf Teilhabe genommen werden. Münster schreibt sich „Universitäts- und Wissensstadt“ auf die Fahne, hinkt aber in der Gestaltung soziokultureller Orte und niedrigschwelligen Freizeit- und Weiterbildungsangeboten massiv hinterher – besonders für nicht-akademische und einkommensschwache Familien. Unkommerzielle Begegnungsorte sollten auch außerhalb der Schule, des Studiums oder des Jobs existieren. Erschließen sich Jugendgruppen selbständig den öffentlichen Raum, seien es der Aasee, der Schlossplatz oder der Hafen, werden sie wenig später wieder in die Privatsphäre gedrängt. Ordnungsamt und Polizei sorgen fleißig dafür, dass die Stadt niemandem gehört und von niemandem kreativ genutzt werden kann. Kaum zugängliche Grünflächen mit Sanitäranlagen, kaum barriere- und kostenfrei nutzbare Räume, Kunst und Kultur im öffentlichen Raum sind Mangelware und wohnungslose Menschen werden aus dem städtischen Zusammenleben an den Stadtrand verdrängt und dort vergessen – Münster weist wortwörtlich eine menschenfeindliche Architektur und Infrastruktur auf. Das neue Gasometer-Gentrifikationsprojekt reiht sich in diese seelenlose Stadt-gestaltung ein. Münster, wir haben einen neuen Slogan für dich: „…aber hier leben, nein danke!“ [weiter in den Kommentaren]

Lesung & Diskussion mit Kim Posster: Buchvorstellung "Männlichkeit verraten!"

"Das Verhältnis von Männlichkeit, Männern...

Lesung & Diskussion mit Kim Posster: Buchvorstellung "Männlichkeit verraten!" "Das Verhältnis von Männlichkeit, Männern und Feminismus wird so intensiv diskutiert wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. Konzepte wie 'Profeminismus' und die Geschichte der antisexistischen Männerbewegung werden wiederentdeckt und sollen neu belebt werden. Besonders das Schlagwort 'kritische Männlichkeit' versammelt neue Ansätze und Gruppen, die das Verhältnis von Männlichkeit und feministischer Kritik bestimmen und praktisch angehen wollen. Was eigentlich Grund zur Hoffnung geben sollte, stellt sich bei genauerem Hinsehen aber oft als bloße Fortsetzung der Katastrophe heraus. "Männlichkeit verraten!" bricht mit allen Versuchen der einhegenden Versöhnlichkeit und geht in die Konfrontation. Der provokante Essay ist das Ergebnis von über fünf Jahren Frust, Enttäuschung und analytischer Wut über (eigene) Männlichkeit; darüber, wie sie in der Linken herrscht und wie gerade der neue Profeminismus auf sie eingeht. Er verbindet dafür Beobachtung und Polemik, Analyse und Intervention, Theorie und Praxis – in der Hoffnung auf eine organisierte Männlichkeitskritik, die Männlichkeit weder erkunden noch stärken will. Stattdessen soll sie organisiert und insitutionalisiert zum konkreten Problem gemacht werden, zu dem die real existierenden Männer ein bewusstes und politisches Verhältnis einnehmen müssen." Kim Posster kommt am 12.10.23 nach Münster & stellt sein neues Buch "Männlichkeit verraten!" vor. Gemeinsam wollen wir mit Kim & euch über Alternativen der profeministischen Männlichkeitskritik diskutieren. 19 Uhr, SpecOps Münster, Eintritt frei. Das Buch wird zum Verkauf ausgelegt. Bitte wenn möglich eine (FFP2) Maske tragen 😷 [Die Veranstaltung findet im Rahmen der Projektreihe "Nicht gut genug? Politische Bildung in freien Kollektiven" in Kooperation mit @bsidemuenster statt.]

Zweitägiger Theaterpädagogischer Workshop am 14. & 15. Oktober 2023, jeweils 10-16 Uhr, im @specopsnetwork 

Gemeinsam...

Zweitägiger Theaterpädagogischer Workshop am 14. & 15. Oktober 2023, jeweils 10-16 Uhr, im @specopsnetwork Gemeinsam mit Lea und Sascha, ausgebildete Theaterpädagog:innen, wollen wir uns mit euch sowohl theoretisch als auch praktisch in die Thematik des "Theater der Unterdrückten" (TdU) einarbeiten! Das "Theater der Unterdrückten" hat seinen Ursprung im Üben von Widerstand mit brasilianischen Bäuer:innen gegen Großgrundbesitzer, die ihnen ihr Land weggenommen haben. Es entstand Mitte des 20. Jahrhunderts in Brasilien zu Zeiten der Militärdiktatur. Sein Begründer, Augusto Boal, wurde 1971 verhaftet, gefoltert und ins Exil geschickt. Lange Jahre lebte er in Portugal und Frankreich. Er entdeckte, dass Unterdrückung in Europa neben Rassismus und Sexismus noch mal andere Gesichter hat als in Südamerika: Soziale Isolation, Einsamkeit, Bürokratie - Kapitalismus! Diese Unterdrückungsformen und Herrschaftsverhältnisse zu hinterfragen, ist Kernelement des TdU. Auch Empowerment steht hier im Zentrum des Erfahrenen: Lea und Sascha gehen auf eure eigenen Thematiken, die euch beschäftigen, ein: vor und auf der Bühne können wir alle Diskriminierungsformen thematisieren, die euch im Alltag begegnen und belasten - seien es Queerfeindlichkeit, Alltagsrassismus, Ableismus... Dabei braucht ihr keinerlei Vorerfahrung im Schauspiel oder in der Theaterpädagogik! Die Gruppe versteht sich selbstverständlich als ein Ort, an dem jede:r ohne Angst über eigene Erfahrungen sprechen kann. (Am Workshop-Wochenende wird kein ganzes Theaterstück erarbeitet, sondern jeweils kleinere Szenen zu den verschiedenen mitgebrachten Themen erprobt.) Mehr Infos und Anmeldung unter: falken-muenster.de (Falken-Mitglied müsst ihr für den Workshop nicht sein - könnt es aber natürlich gerne werden!)

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